Randy Pitchford, Schöpfer von Borderlands, verliert die Geduld mit der Online-Toxizität

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CEO der Gearbox antwortet einem Influencer und kritisiert die Negativität in der Community

Die Beziehung zwischen Entwicklern und Fans kann eine komplizierte zweigleisige Straße sein, und Randy Pitchford, CEO von Gearbox und einer der Schöpfer der Franchise Borderlands, scheint genug von der Toxizität zu haben, die Online-Diskussionen über Spiele umgibt.

Die jüngste Kontroverse begann, als der Influencer Gothalion Pitchford kritisierte und behauptete, er habe einen Fan zum Schweigen gebracht, der "legitime Bedenken" über die Borderlands-Franchise geäußert habe. Laut Gothalion wurden die Kritiken "aus Liebe zum Spiel" geäußert und der CEO von Gearbox sollte den langjährigen Fans zuhören.

Pitchford ließ sich jedoch nicht lumpen und wies die Anschuldigung scharf zurück. Für ihn handelte es sich nicht um konstruktive Kritik, sondern um "toxische Negativität, die das Team, das die Spiele entwickelt, demotiviert".

"Wollt ihr das beste Borderlands? Ermutigt uns und steht auf unserer Seite. Wenn ihr die Leidenschaft eines Entwicklers als selbstverständlich betrachtet, zahlen wir alle den Preis," schoss Pitchford zurück.


Der Executive warnte den Influencer auch direkt:

"Versuche das nicht zu verdrehen. Das war keine Kritik. Das war Pessimismus. Es ist giftig für die Menschen, die sich für eure Unterhaltung aufopfern, also lasst diesen Lärm sein."


Pitchford und seine turbulenten Beziehung zur Community

Dies ist nicht das erste Mal, dass Randy Pitchford öffentlich auf negative Kommentare reagiert. Der Entwickler hat bereits früher Auseinandersetzungen mit Fans und Kritikern gehabt, darunter Episoden mit Borderlands 3 sowie dem Borderlands-Film, der bereits vor seiner Premiere heftig kritisiert wurde.

Darüber hinaus hat Pitchford eine umstrittene Geschichte in der Branche. Im Jahr 2019 beschuldigten ehemalige Mitarbeiter von Gearbox das Unternehmen, versprochene Boni zu verzögern, obwohl Borderlands 3 in der ersten Woche mehr als 5 Millionen Exemplare verkauft hatte. Der CEO bestritt die Anschuldigungen, aber die Situation sorgte damals für großes Aufsehen.

Toxizität und Feedback: Wo ist die Grenze?

Die Debatte zwischen Entwicklern und Fans intensiviert sich in den letzten Jahren. Viele Schöpfer beklagen die Toxizität und den übermäßigen Druck des Publikums, während die Spieler argumentieren, dass sie das Recht haben, ihre Unzufriedenheit mit der Richtung von Franchises, die sie seit Jahren begleiten, zum Ausdruck zu bringen.

Im Fall von Borderlands sind die Erwartungen hoch. Die Franchise, die 2009 begann, hat sich als einer der größten Erfolge von Gearbox etabliert und im Laufe der Jahre mehr als 77 Millionen Exemplare verkauft. Das Studio hat bereits bestätigt, dass Borderlands 4 in Entwicklung ist, aber ohne festgelegtes Veröffentlichungsdatum.

Wie dem auch sei, die Episode wirft eine wichtige Frage auf: Wie kann ein gesunder Dialog zwischen Entwicklern und der Community aufrechterhalten werden, ohne dass das Feedback nur zu einer Mauer aus destruktiver Kritik wird? Diese Auseinandersetzung zwischen Schöpfern und Fans wird sicherlich in Zukunft noch viele Diskussionen hervorrufen.

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MGN
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